Kochmulden

Für Brenner der SMEG Standherde wird die Creme PAIX-1, ein Spezialprodukt von SMEG empfohlen. Leicht einreiben und mit einem feuchten Küchenpapier wieder abnehmen.

Für Brenner der SMEG Standherde wird die Creme PAIX-1, ein Spezialprodukt von SMEG empfohlen. Leicht einreiben und mit einem feuchten Küchenpapier wieder abnehmen.

Für die richtige Herdpflege müssen die gusseisernen Roste des Kochfelds stets von Hand mit einem Neutralreiniger (z. B. Geschirrspülmittel) gereinigt werden. Es wird abgeraten, die Roste im Geschirrspüler zu reinigen, da sie mit der Zeit matt werden könnten. Bei hartnäckigen Verkrustungen ist eine Grillbürste mit Messingborsten zu verwenden. Dann nochmals gründlich mit Wasser nachspülen.

Die Reinigungsart hängt vor allem von der Art des Edelstahls ab. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten die SMEG Spezialprodukte verwendet werden: Reiniger XSPLEND-2 für glänzende Edelstahlflächen, Creme PAIX-1 für gebürstetes Edelstahl und das Mikrofasertuch PAMI-1 für alle Einsatzzwecke. Bei Kochfeldern aus gebürstetem Stahl sollte darauf geachtet werden, das in kreisförmigen Handbewegungen gereinigt wird.

Für den Blitzbrenner eignen sich am besten Töpfe mit einem Durchmesser von max. 26 cm. Lesen Sie daher stets aufmerksam die Bedienungsanleitung durch um sich über den Einsatz der Kochmulde zu informieren und sich mit dem Umgang damit vertraut zu machen.

Bei den Kochfeldern schaltet der Brenner nicht ein, wenn der Flammenkranz verschmutzt ist und die Öffnungen (Löcher) durch Fettablagerungen verstopft sind bzw. Flüssigkeit eingedrungen ist. In solchen Fällen den Flammenkranz ausbauen, Öffnungen reinigen, trocknen und wieder einsetzen.

Die kreuzförmigen Brennerroste sind sehr stabil, da sie mit zwei Schrauben befestigt sind. Wenn sie zwecks Reinigung abgenommen werden müssen, ist darauf zu achten, dass sie danach wieder richtig festgeschraubt werden, damit die Stabilität gewährleistet ist.

Bei den SMEG Kochfeldern wird dickes Sicherheitsglas mit zusätzlicher Edelstahlscheibe zur Erhöhung der Robustheit (Glass-on-Steel) verwendet. Sollte es dennoch einmal zu einem Glasbruch kommen, zersplittert die Scheibe nicht. Das Kochfeld kann vollkommen sicher verwendet werden, bis der SMEG Kundendienst eintrifft.

SMEG ist Pionier auf dem Gebiet innovativer Brenner wie dem Blitzbrenner mit zweifacher Regelung für die doppelte Nutzung der Kochstelle: Innenkranz für ein Garen bei geringer Leistung und Außenkranz für Garen mit höherer Leistung. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit der kombinierten Nutzung der beiden Brenner für die Zubereitung von Gerichten, die ein intensives und schnelles Garen erfordern. Mit den Kochfeldern der jüngsten Generation bietet SMEG weitere fortschrittliche und innovative Funktionen aus interner Entwicklung und Produktion: Ausstattung mit Hochleistungsbrenner mit Vertikalflamme. Bei dieser Ausführung ist die Flamme direkt auf den Kochtopf gerichtet, wodurch die Wärmeverluste vermindert und die Kochleistung erhöht wird.

Der Blitzbrenner bietet drei Einsatzmöglichkeiten. Einen kleinen Brenner (Sparbrenner) für langsames Garen oder kleines Kochgeschirr wie eine Mokkamaschine, einen großen Brenner (Starkbrenner) für tägliches, häufiges Kochen. Wenn beide Flammen gemeinsam benutzt werden spricht man vom Schnellkochen. Das ist ideal zum Frittieren, Grillen und Anbraten.

Wer häufig kocht und gerne mal verschiedene Rezepte ausprobiert, dem bietet SMEG den Superblitzbrenner mit erhöhter Leistung für unterschiedliches und schnelleres Garen, darunter Frittieren, Grillen und Braten, mit entsprechender Zeit- und Energieeinsparung.

Alle SMEG Kochfelder sind auch für den Betrieb mit Flüssiggas (in Gasflaschen) ausgelegt. Bei Erstbenutzung müssen von einem autorisierten Gasinstallateur die ab Werk montierten Düsen gegen die Flüssiggas Düsen, die im Lieferumfang enthalten sind, ausgetauscht und die Hauptluft nachgestellt werden.

Alle Brenner von SMEG Gaskochfeldern sind mit einer schnell reagierenden thermoelektrischen Zündsicherung ausgestattet. Das aktive Gasstop-System garantiert größtmögliche Sicherheit bei der Benutzung. Thermoelektronisch gesteuerte Ventile unterbinden sofort die Gaszufuhr, falls die Flamme ungewollt erlöschen sollte.

Ein Induktionskochfeld funktioniert über ein Magnetfeld, durch das induktiv erzeugte Wärme direkt im Boden des Kochgeschirrs entsteht, sobald dieses auf das Kochfeld gestellt wird. Bei dieser Kochmethode muss der Topf aus einem bestimmten Material sein (meistens auf der Topfunterseite angegeben). Kochgeschirr aus anderen Materialien wie Keramik, Kupfer, Terracotta, Pyrexglas, Volledelstahl oder reines Aluminium dürfen für Induktionskochfelder nicht eingesetzt werden.

Das Induktionskochfeld funktioniert nur mit besonderen Töpfen mit Böden aus ferromagnetischem Material. Falls nicht deutlich angegeben, muss überprüft werden, ob das Kochgeschirr induktionsgeeignet ist, indem man einen Magnet an den Boden hält: wird der Magnet vom Topfboden angezogen, kann er für das Induktionskochfeld verwendet werden. Andere Methode: etwas Wasser in das Kochgeschirr füllen, auf ein Kochfeld stellen und Platte einschalten. Beginnt das Display zu blinken, bedeutet dies, dass sich der Topf nicht eignet.

Der große Vorteil von Induktionskochfeldern ist das schnelle Kochen: Wasser zum Nudelkochen oder Öl zum Braten oder Frittieren wird wesentlich schneller erhitzt. Weitere nennenswerte Vorteile sind die mühelose Reinigung der glatten Glaskeramikoberfläche, die vollelektronische Regelung, die vollständige Sicherheit gewährleistet und diverse Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten beim Einsatz der Kochfelder. Außerdem verfügen die Kochfelder der SMEG Standherde über die Option ECO-Logic mit Leistungsbegrenzung auf 2,8 kW Anschlussleistung.

Das Induktionskochfeld besteht aus einer sehr robusten und dicken Glaskeramikplatte mit einer Beständigkeit gegenüber einem Gegenstand mit einem Gewicht von 1,8 kg aus einer max. Höhe von 50 cm.

SMEG bietet ein Programm mit Kochfeldern, die über die Möglichkeit der Leistungsbegrenzung mittels elektronischer Regelung verfügen. Über die Funktion ECO-Logic werden die eingestellten Leistungen automatisch geregelt, um eine Leistungsaufnahme von maximal 2,8 kW mit entsprechender Anpassung an die Energiepreise für Privathaushalte zu gewährleisten.

Um den Einsatz zu ermöglichen und den Verbrauch in Grenzen zu halten, sind die SMEG Modelle mit der Funktion ECO-Logic ausgestattet. Diese Funktion ermöglicht die Regelung der Gesamtleistungsaufnahme auf 2,8 kW.

Die Kochzone auf dem Induktionskochfeld leuchtet nicht wie von den herkömmlichen Glaskeramik-Kochfeldern gewohnt. Das Kochfeld funktioniert bei direktem Kontakt mit dem Topf und erst bei Aktivierung des Magnetfelds, das die Wärme direkt im Topfboden erzeugt. Durch das heiße Metall des Kochtopfs wird der Topfinhalt erwärmt.

Schaltet sich bei einem Induktionskochfeld die Kochzone nicht ein, liegt dies in der Regel daran, dass der Topf nicht induktionsgeeignet ist. Auf Induktionskochfeldern darf nur spezielles Kochgeschirr aus Eisen, Gusseisen, Edelstahl oder Aluminium mit dickem Boden verwendet werden. Mit anderem Kochgeschirr aus Keramik, Terracotta oder anderem Material funktioniert das Induktionskochfeld nicht.

Alle Induktionskochfelder sind mit mehreren Sicherheitssystemen zum Schutz vor Überhitzung ausgestattet. Zudem verfügen sie über eine Bediensperre als Kindersicherheit.

Alle Induktionskochfelder sind mit einer Sicherheitsvorrichtung zur Topferkennung ausgestattet. Das Kochfeld schaltet sich automatisch nach 1 Minute ab, wenn kein Topf auf die eingeschaltete Kochzone gestellt worden ist, bzw. wird nach einer gewissen Zeit deaktiviert, wenn man vergisst, den Topf von der eingeschalteten Kochzone zu nehmen, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Steht kein Topf mehr auf der Kochzone und blinkt bei Induktionsherden in der Anzeige der Buchstabe H, bedeutet dies, dass die Temperatur des Kochfelds noch mehr als 60 °C beträgt. Sinkt die Temperatur unter diesen Wert, schaltet die Displayanzeige automatisch ab.

Für das Induktionskochfeld lassen sich über einen Timer (Minutenzähler) Garzeiten von 1 bis 99 Minuten programmieren. Am Ende der eingestellten Garzeit schaltet sich die Kochzone automatisch ab.

Ein Glaskeramik-Kochfeld funktioniert über unterhalb der Glaskeramik angeordnete High-Light-Strahlenheizkörper, die aufgeheizt werden. Die von den Heizelementen ausgesandte Wärmestrahlung tritt dann durch die Glaskeramik hindurch und erwärmt die entsprechende Kochzone bzw. den Boden des Topfes. Das Induktionskochfeld funktioniert indessen über eine stromdurchflossene Spule unterhalb der aus Glaskeramik bestehenden Kochfläche, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Die Energie wird in Form des elektromagnetischen Wechselfeldes auf den Boden des Kochgeschirrs aus ferromagnetischem Material übertragen und dort in Wärme umgewandelt. Sowohl Glaskeramik- als auch Induktionskochfelder sind sehr gut zu reinigen.

Die Funktion ECO-Logic von SMEG basiert auf einer elektronischen Vorrichtung bei Glaskeramik-Kochfeldern und auch Induktionskochfeldern zur Leistungsbegrenzung auf einen durchschnittlichen Wert von 2,8 kW Anschlussleistung.

Das Kochfeld muss regelmäßig, am besten nach jedem Einsatz, gereinigt werden. Gereinigt werden darf erst, wenn die Restwärmeanzeige nicht mehr leuchtet. Angebranntes kann nach dem Kochen mit dem im Lieferumfang enthaltenen Schaber entfernt werden. Dann mit etwas Wasser nachspülen und mit einem sauberen Tuch trocken reiben. Weitere Informationen über die richtige Pflege Ihres Kochfelds entnehmen Sie bitte der dem Produkt beiliegenden Bedienungsanleitung.