Ob zu Hause, im Büro, in Cafés, Co-Working-Spaces oder Restaurants – es gibt unzählige Orte und Tageszeiten, an denen auf der ganzen Welt Kaffee getrunken wird. Schätzungen zufolge werden weltweit jährlich über 100 Millionen Säcke Kaffeebohnen konsumiert – exportiert vor allem aus Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Indonesien, Mexiko, Indien und Äthiopien.
Im Laufe der Zeit haben sich weltweit verschiedene Methoden zur Kaffeeextraktion und ganz eigene Trinkrituale entwickelt.
Eine Reise durch die Vereinigten Staaten zeigt deutlich: Filterkaffee ist dort die am weitesten verbreitete Zubereitungsart. Dabei handelt es sich um eine Perkolationsextraktion, auch bekannt als „Pour Over“. Heißes Wasser läuft durch eine Schicht gemahlenen Kaffees, extrahiert dabei die Aromen, und der Kaffeesatz wird durch Papier-, Stoff- oder Metallfilter aufgefangen. Wenn ein Caffè Americano manchmal zu bitter schmeckt, liegt das häufig an einer Überextraktion – in diesem Fall ist ein gröberer Mahlgrad empfehlenswert.
Heutzutage ist die elektrische Filterkaffeemaschine die am häufigsten verwendete Methode für diese Art der Kaffeezubereitung.